Istrien
Herzlich willkommen in Istrien, diese herzförmige Miniaturwelt und die größte Halbinsel an der Adria! Hier warten auf Sie zahlreiche Naturschönheiten, Vielfältigkeiten des blauen und grünen Istriens, ein reiches historisches und kulturelles Erbe, freundliche Leute und die fruchtbare istrische Erde! Hier ist alles freundlich: die Natur, die Ortschaften und die Leute.
Bujština - Region Savudrija, Umag, Novigrad, Brtonigla und Buje
Savudrija, Umag, Novigrad, Brtonigla i Buje sind die touristischen Tore Istriens, ein Spiegel, der Sie in das zauberhafte Istrien führt. Hier warten auf Sie wunderschöne Strände, die sich über 50 Kilometer erstrecken, und im Hinterland, von den Karstterassen aus, können Sie den Blick auf das Meer und die herrlichen Meeresdüfte genießen.
Der Landkreis Buje (auch Bujština genannt) ist heute das bekannteste Weinanbaugebiet Istriens mit zahlreichen Weinkellern und agrotouristischen Höfen.
Er erstreckt sich vom Fluss Mirna bis zum Fluss Dragonja, der zugleich die natürliche Grenze zur Republik Slowenien bildet. Dies ist eine wellenförmige Landschaft, mit weinbebauten Hügeln, Olivenhainen und Äckern.
Savudrija, mit seinem Leuchtturm, bekannt auch als der westlichste Punkt Kroatiens, ist der erste Ferienort, auf den man im kroatischen Teil von Istrien stößt.
Die touristische Tätigkeit in Bujština hat ihre Wurzeln in dieser Gegend. Noch zur Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie wurde Savudrija zum Urlaubs- und Kurort gewählt. Hiervon zeugen noch zahlreiche am Meer gelegene Villen und Sommerresidenzen, in denen sich einst – genauso wie heute - zahlreiche Touristen erholten und neue Kraft schöpften.
Die Fahrradstrecken, die an zahlreichen historischen Überresten von römischen Gebäuden vorbeifahren, und das reiche gastronomische Angebot sind nur einige Attraktivitäten des Urlaubs in Savudrija.
Umag
Umag, eine kleine Hafenstadt am nordwestlichen Ufer Istriens, ist das „Tor Kroatiens zu Europa“. Heute ist Umag eine Stadt des Tourismus und des Sports. Es ist insbesondere als Sportzentrum Istriens bekannt, da es seit Jahren schon als Gastgeber des ATP-Turniers zahlreiche Stars des Welttennis begrüßt.
Schon in lange zurückliegenden Zeiten wurde es von den römischen Adeligen entdeckt, die es zu ihrer Sommerresidenz machten. Der Glanz, die Pracht und der Glamour jener Zeiten spiegeln sich auch noch heute in den venezianischen Häusern wieder, von denen es im alten Stadtkern besonders viele gibt.
Nur 40 km von Triest, 150 km von der slowenischen Hauptstadt Ljubljana und 50 nautische Meilen von Venedig entfernt, ist es ein beliebter Ort für die Erholung mit einzigartigen Ausflugsmöglichkeiten.
Boschkarin
Der istrische Ochse, heute unter dem Namen Boškarin (sprich: Boschkarin) bekannt, war durch die Geschichte der treue und kräftige Diener seines Herrn. Sie bearbeiteten zusammen das Land. Diese Zusammenarbeit sicherte der Familie des Herrn den Lebensunterhalt und dem Boschkarin eine sichere Unterkunft und Verpflegung.
Dieses zahme, sanftmütige und geduldige Tier war wie ein schweigsames Mitglied der Familie. Der Verlust dieses Viehs fiel der Familie oft schwerer als der Verlust eines eigenen Mitglieds, weil ohne seine Hilfe die ganze Familie vom Hunger bedroht war! Dieses edle Tier trug nur schöne Namen wie z. B. Boschkarin, Gajardo, Istro, Bakin, Srnela, Sivo...
In Istrien gab es einst Tausende von Ochsen und Kühen. Aber vor etwa 40 Jahren, als der Traktor kam, ist das einst so wichtige Arbeitstier binnen kürzester Zeit von der istrischen Szene verschwunden. Dieser treue Diener des Menschen ist fast in Vergessenheit geraten. Heute dient er nur als Modell für die Herstellung von wenigen Souvenirs.
Was ihn eigentlich vor dem Aussterben rettet, ist sein immer mehr geschätztes Fleisch, das eine unverzichtbare Spezialität der istrischen Gaststätten darstellt.
Fleisch von istrische Ochse - das Original istrischen Produkt
Bon Appetit!